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Weizen: Leichter Verkaufsdruck in Westeuropa

28. Januar 2020 um 11:24 , Der AUDITOR
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FRANKFURT. Der Weizenmarkt tendierte nur in den USA leicht fester. In Paris und am Schwarzmeer gaben die Kurse nach. Befürchtungen über eine weltweite Konjunkturabkühlung, die Risiken wegen des Coronavirus in China und Asien, trübten jedoch den Markt. Saudi-Arabien kauft 900.000 mt Futtergerste zu Anteilen in der EU. Russlands kommende Weizenernte dürfte größer werden.

In Chicago notierte Weizen mit 5,70 US-Dollar je Bushel gut 5 Cent fester als gestern. In Paris gab Weizen um 1,25 Euro auf 194,25 EUR/mt nach. Am Schwarzmeer sank der Februartermin um 75 Cent auf 230,75 USD/mt. In Chicago gingen Anleger bei Weizen long, weil sie nach Chinas Neujahrsfest mit höherer Nachfrage für US-Weizen rechnen, Australien als potenzieller Weizenanbieter ziemlich ausfällt und Russland die Getreideexporte limitierte. Dabei gab es letzte Woche bestätigte Einkäufe von 150.000 mt australischem Weizen nach China, dabei soll Peking angeblich insgesamt

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