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Sojabohnen: WASDE-Report kühlt hochgesteckte Spekulationen herunter

11. Dezember 2020 um 09:48 , Der AUDITOR
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CHICAGO/HAMBURG. Markt- und Preistrends am Mittag mit Einschätzungen des Handels. Der WASDE-Report war eine Enttäuschung für den US-Handel, hat man mit stärker rückläufigen Sojabeständen gerechnet. China kauft in Brasilien.

Bei Sojabohnen lieferte der WASDE-Report eine klare Absage an zu hochgestellte Spekulationen des Handels. Das USDA senkte einzig die Ernteerwartungen für Argentiniens Sojaernte um 1 Mio. mt, für Brasilien dagegen nicht. Chinas Sojaverbrauch und Importbedarf änderte sich nicht. Deshalb verminderten sich die Welt-Sojabohnenendbestände auch nur um knapp 1 Million auf 85,6 Mio. mt. Dies sorgte für unerwartete Abkühlung des Marktes. Auch sorgten Gerüchte, dass China staatliche Einkaufsgesellschaft die Sojabohnen-Reserve nicht erhöhen will, für Entt&au

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