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Getreide: Lage bleibt höchst angespannt

21. Oktober 2020 um 10:13 , Der AUDITOR
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CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Vormittag mit Einschätzungen des Handels. Preisexplosion am Schwarzmeer hat Folgen für Russlands Inlandsversorgung. Das Beherbergungsverbot in Deutschland wurde überwiegend aufgehoben, was den Gastro-Verbrauch stärkt. Mehr als zwei Drittel der 412 Landkreise/Städte verzeichnen ein alarmierend hohes Corona-Fallaufkommen, weit über 100 Kreise überschreiten die Obergrenze.

Weizen: Nachfrage flacht ab
In Russland wurde 88 % der geplanten Wintergetreideaussaat abgeschlossen. Dabei soll Russland mit 16,9 Mio. ha den Anbau um 900.000 ha steigern. Die Niederschläge vom Wochenende reichten vielerorts nicht aus, um für gute Vorwinterentwicklung sorgen. Die nahezu abgeschlossene Weizenernte Russlands hat Sovecon um 1,1 auf 84,4 Mio. mt angehoben. Russischer Weizen mit 12,5 % RP stieg um 6 auf 251 USD/mt fob Schwarzmeer. Dies verteuert Mehl und Futtermittel in Russland, was die Besorgnis im ehemaligen Zarenreich steigert, wird der

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