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Getreide: Chicago reagiert auf bullische Maisprognose

11. November 2020 um 09:12 , Der AUDITOR
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CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Vormittag mit Einschätzungen des Handels. Der WASDE-Report überraschte zwar tendenziell wenig. Aber die Ausschläge sind höher als erwartet und teils noch nicht eingepreist. Deutschland muss in der zweiten Hälfte des Wirtschaftsjahres verstärkt auf Importe zurückgreifen.

Weizen: EU und China haben höheren Importbedarf
Im Fokus stand der WASDE-Report. Die Welt-Weizenernte wurde marginal auf 772,38 Mio. mt gesenkt, dadurch gingen die Welt-Weizenbestände um 0,4 % auf 320,45 Mio. mt zurück. Argentiniens Weizenernte fiel um 1 Mio. mt, Russlands stieg um 0,5 auf 83,5 Mio. mt. Die EU-Weizenernte wurde um 0,2 auf 136,55 Mio. mt verringert. Die EU soll mit 5,7 Mio. mt 200.000 mt, China mit 8 Mio. mt 500.000 mt mehr Weizen importieren. Laut Handel dürfte der Futterweizenmarkt durch festere Vorgaben bei Mais anziehen

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