Butter: Preise driften weiter auseinander

11. Februar 2021 um 11:43 , Der AUDITOR
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FRANKFURT/BRÜSSEL. Die Preisdifferenzen auf dem internationalen Buttermarkt werden immer größer, während die EU und Ozeanien darum kämpfen, mit den extrem wettbewerbsfähigen US-Preisen mitzuhalten. Auch in den EU-Mitgliedsstaaten sind die Preise sehr unterschiedlich. Unterdessen hat die Kältewelle in Deutschland Auswirkungen auf den Milchmarkt.

US-Butter ist sehr wettbewerbsfähig

Die Europäische Kommission ermittelte kürzlich einen durchschnittlichen EU-Butterpreis von EUR 3,54/kg. Das sind 2% weniger als im letzten Jahr, aber 3,3% mehr als die vor vier Wochen beobachteten Preise. Am teuersten ist Butter in der Slowakei (4,86 EUR/kg), Tschechien (4,38 EUR/kg), Estland (3,66 EUR/kg) und Deutschland (3,66 EUR/kg). In Frankreich (3,50 EUR/kg), Spanien (3,50 EUR/kg) und Polen (3,41 EUR/kg) liegen die Preise dagegen unter dem EU-Durchschnitt. Die günstigsten Angebote gibt es d

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