Ölsaaten - Ölsaaten

Blaumohn: Hohe Nachfrage lässt Preise steigen

2. Juni 2022 um 11:22 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHRUDIM. In Anbetracht des zu erwartenden Produktionsrückgangs ist die Nachfrage im tschechischen Blaumohnmarkt groß. Das wirkt sich auf die Preise aus. Während die offizielle Anbauprognose noch auf sich warten lässt, geben Marktteilnehmer immer wieder aktualisierte Schätzungen ab.

Geringe Überhänge erwartet

Marktteilnehmern zufolge gehen die Bestände schneller zur Neige als erwartet. Gleichzeitig ist die Nachfrage sowohl für alte als auch für neue Ernte groß. Schlechtestenfalls sollen lediglich 1.000 mt Mohn am Ende dieser Saison als Überhangbestände übrigbleiben. Das machen sich Händler und Erzeuger zu Nutze und halten ihre Ware zurück, um höhere Preise erzielen zu können. So werden im tschechischen Blaumohnmarkt inzwischen sowohl für prompte Lieferungen als auch für

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
19.09.2024
OTTAWA/ASTANA. Von Woche zu Woche machen sich die hohen Einfuhrzölle auf russische Leinsaat bei den EU-Importen stärker bemerkbar. Andere Ursprünge können davon derzeit stark profitieren.
Ölsaaten
19.09.2024
NEU-DELHI/ISLAMABAD. Kleinere Anbauflächen und hohe Frachtkosten erschwere es indischen Sesamhändler mit anderen Produktionsländern mithalten zu können. Gleichzeitig konnte Indien in diesem Jahr wachsende Exporte verzeichnen.
Ölsaaten
18.09.2024
SOFIA/KYIV. Das US-Agrarministerium hat im vergangene Woche veröffentlichten WASDE-Report die Prognosen für die weltweiten Sonnenblumenkernernten angepasst. Wie zu erwarten, wurden die Schätzungen für die EU und die Ukraine deutlich nach unten korrigiert.
Nüsse
16.09.2024
NEU-DELHI/ATLANTA. In Indien protestieren die Erdnusserzeuger gegen die Aufhebung der Einfuhrzölle auf Pflanzenöle, da sie bereits jetzt mit den niedrigen Preisen zu kämpfen haben. In den USA hängt viel vom Ausgang der anstehenden Wahl ab, denn hier könnten Zölle für die EU und China ins Haus stehen.