Sultaninen: Kauft die TMO im neuen Jahr weiter ein?

15. November 2022 um 09:21 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

MANISA. Die Sorge der türkischen Sultaninenproduzenten über fehlende Niederschläge wächst. Die Exporte laufen derweil vor Jahresabschluss auf Hochtouren und eine Entscheidung der TMO könnte sich auf die Preisentwicklung im neuen Kalenderjahr auswirken.

Sorge vor Trockenheit

Bereits seit Monaten warten die Sultaninenbauern in Manisa auf den dringend notwendigen Regen und noch immer ist keine Erleichterung in Sicht. Ohne die Niederschläge steigt das Risiko für eine Trockenheit, was keine guten Voraussetzungen für die Regenerationsphase der Rebstöcke darstellt. Tagsüber bleibt es meist trocken und sonnig bei 20 °C, nachts fallen die Temperaturen immerhin auf etwa 10 °C, aber auch hier bleiben Regenfälle aus. 

Börsenhandel legt zu

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Trockenfrüchte
21.01.2025
AYDIN. Aufgrund der erhöhten Aflatoxinwerte in türkischen Trockenfeigen könnten die Lieferungen in den europäischen Raum auf der Kippe stehen. Exporteure sehen sich bereits nach alternativen Absatzmärkten um.
Trockenfrüchte
21.01.2025
MALATYA. Die Ramadan-Nachfrage hält an und der Handel auf dem türkischen Trockenaprikosenmarkt findet weiter rege statt. Auch die Exporteure zeigen sich zufrieden, anders als die Landwirte, die auf Preiserhöhungen hoffen.
Trockenfrüchte
21.01.2025
MANISA. Überdurchschnittlich hohe Temperaturen zum Wochenende sorgten in Teilen Manisas für einen frühen Blütestart. Im Allgemeinen zeigt der türkische Sultaninenmarkt allerdings wenig Bewegung.
Nüsse
15.01.2025
MANILA. Viele unberechenbare Faktoren sorgen dafür, dass sich eine Prognose des Kokosmarktes für 2025 ausgesprochen schwierig gestaltet. Die Rohwarenknappheit und geringe Bestände dürften allerdings zu Preiserhöhungen führen.