Sesam: Indische Exporteure bleiben chancenlos

22. Februar 2024 um 11:11 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI. Die aktuelle Ausschreibung aus Südkorea ist zum Abschluss gekommen. Indische Exporteure mussten sich damit abfinden, dass sie trotz hoher Erwartungen keine Chance gegen die Konkurrenz hatten.

Nigeria überzeugt beim Tender

Indische Sesamhändler waren aus dem vergangenen Tender für Südkorea als Hauptlieferanten hervorgegangen. In Anbetracht der Lage im Roten Meer hatten sich die Exporteure auch für diese Ausschreibung gute Chancen ausgerechnet und hofften, gegenüber anderen Anbauländern preislich im Vorteil zu sein – rund 8.000 bis 9.000 mt der ausgeschriebenen 12.000 mt Sesam hatten sie beisteuern wollen. Von diesem Ergebnis waren die indischen Lieferanten am Ende jedoch weit entfernt. Nigerianische Exporteure erhi

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Nüsse
17.02.2025
NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Einige Faktoren sprechen dafür, dass die indischen Erdnusspreise, die aktuell stagnieren, bald leicht steigen könnten. In Argentinien herrscht Unsicherheit bezüglich der Erntemenge, ähnlich wie in Brasilien.
Ölsaaten
13.02.2025
NEU-DELHI/N‘DJAMENA. Der hohe Konkurrenzdruck im internationalen Markt hat zur Folge, dass die Preise für indischen Sesam deutlich niedriger sind als noch vor einem Jahr. In Tschad gehen die Bestände in den Anbauregionen zur Neige.
Ölsaaten
12.02.2025
ASTANA/OTTAWA. Laut den Angaben des kasachischen Landwirtschaftsministeriums sollen in diesem Jahr größere Flächen mit Ölsaaten besät werden. Die Preise sind vorerst stabil.
Ölsaaten
12.02.2025
SOFIA/DALIAN. Hohe Preise sorgen weiterhin für geringere Handelsaktivität. Derweil überraschen die Ergebnisse für die kasachische Sonnenblumenkernernte 2024.