Mandeln: Ministerium schätzt Erntedefizit auf 44%

2. November 2022 um 11:16 , Der AUDITOR
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MADRID/SACRAMENTO. Der Unmut über die niedrigen Mandelpreise wächst im spanischen Markt weiter. Vergleichsweise geringe Nachfrage und Rekordbestände in Kalifornien verhindern nennenswerte Preisanpassungen nach oben. Das spanische Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung hat nun ebenfalls seine Schätzung für die diesjährige Mandelernte veröffentlicht.

Andalusien mit den höchsten Verlusten

Die spanische Mandelernte musste dieses Jahr sowohl durch Frühjahrsfrost als auch durch Hitze und Trockenheit im Sommer einiges einstecken, was sich negativ auf die Erträge auswirkte. Ein merklicher Produktionsrückgang war die Folge, der je nach Expertengruppe anders ausfällt. So hat spanische Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung kürzlich seinen Bericht veröffentlicht, in dem sogar von einem Defizit von 44% gegenüber dem Vorjahr gesprochen wird; spanische Agrar

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