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Getreide: Weizenmarkt bleibt in Defensive

16. August 2023 um 12:57 , Der AUDITOR
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CHICAGO/PARIS. Die Getreidepreise haben noch einmal abgenommen. Dabei erwartet der Handel ein ausreichendes Angebot an Mahlweizen, mit aber zunehmend höheren Futterweizenanteil bei späterer Ernte. Mais profitiert vom Regen. Ukrainische Donauhäfen liegen unter starken Beschuss Russlands.

Weizen: Qualität verliert, je länger Ernte andauert
Der Weizenmarkt steht unter Druck, weil der Handel von einer ausreichenden Brotweizen und Futtergetreide ausgeht. Daran änderte auch der jüngste WASDE-Report nichts geändert. Das USDA veranschlagt die Weizenernte Kanadas um 2 auf 33 Mio.mt und der EU um 3 auf 135 Mio.mt niedriger, hebt jedoch die ukrainische um 3,5 auf 21 Mio.mt an. Während das USDA Russlands Ernte unverändert beließ, hob Analyst IKAR seine Prognose um 1,5 auf 89,5 Mio.mt an. SovEcon meldet f&

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