Getreide

Getreide: Auf WASDE-Report folgt deutlicher Kursdämpfer

13. Juli 2022 um 11:25 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Weizen gibt in Frankreich stark nach, läuft die Ernte auf Hochtouren, wegen Trockenheit und Hitze ohne Trocknungsaufwand. WASDE-Report und eine verschlechterte konjunkturelle Lage bremsen die Kursentwicklung ein.

Weizen: Frankreichs Kassamarkt bricht um 10 Euro ein
Weizen geriet durch die fortschreitende Ernte in West- und Osteuropa unter Druck. In Frankreich und Deutschland begünstigen die aktuellen trockenheißen Wetterbedingungen den Erntefortschritt, wo das Erntegut ohne Trocknung eingelagert werden kann, wodurch Kosten eingespart werden. In Frankreich waren laut Handel gut 25% der Weizenernte eingebracht. Agreste hat die französische Weichweizenproduktion am Dienstag auf vorläufig 32,9 Mio.mt geschätzt, was ein Rückgang um 7,

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
21.09.2023
CHICAGO/PARIS. Russland geht bei Ägyptens Weizentender leer aus. Algeriens OAIC hat eine Weizenausschreibung über 600.000 mt Weichweizen abgeschlossen. Russland verschifft 27% mehr Weizen. Mais wird zu teuer für die Käufer. Mit EU-Import- und Exportdaten. Preise aktualisiert!
Getreide
19.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt gibt wegen gigantischer Weizenexporte Russlands weiter nach. In den USA wachsen Befürchtungen über stark ansteigende US-Maisbestände. Widersprüchlich bleibt die Situation beim Import von ukrainischem Getreide in die EU-27 Ukraine droht mit Klage.
Getreide
14.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt reagierte auf niedrigere Prognosen im WASDE-Report und russische Angriffe auf ukrainische Hafeninfrastruktur zunächst mit Kursgewinnen. Aber der schwache EU-Weizenexport und die größere US-Maisernte belasten den Markt. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
12.09.2023
CHICAGO/PARIS. Die Ukraine lotet neue Exportwege aus, um den Export wieder zu beschleunigen. Russland flutet den Markt mit gigantischen Exporten auch im September. EU-Exporteure haben es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Kassamarkt profitiert von gutem Angebot.