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Getreide: Währungsturbulenzen und Konjunktursorgen belasten Markt

24. November 2022 um 13:25 , Der AUDITOR
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CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Die westeuropäische Getreidemärkte erhalten währungs- und konjunkturbedingt einen Dämpfer. Die Aussicht auf niedrigere Zinserhöhungen in den USA schwächen den US-Dollar und verteuern den Euro. Mit EU-Import- und Exportdaten.

Weizen: Deutlicher Kursdämpfer in Westeuropa
Die am Mittwoch beobachtete höhere Preistendenz aufgrund guter Exporterfolge Frankreichs nach China und in Maghreb-Länder war nur von kurzer Dauer. Durch die Erneuerung des Abkommens über ukrainischen Getreideexporte am Schwarzmeer nahmen Befürchtungen über eine mögliche globale Lebensmittelkrise ab. Moskau stimmte einer Verlängerung um 120 Tage zu. Insofern erwarten Importeure, dass die Risikoprämie am Schwarzmeer abschmilzt. Grund ist Russlands extrem hohe Weiz

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