Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: US-Produktionsrisiken und Blockade treiben Markt

27. April 2022 um 13:09 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Logistik in der Ukraine wird zusehends schwieriger. Rumänien will Bahnspurweite für ukrainische Warenlieferungen anpassen. Russlands kommende Weizenernte steigt stark. Neue Ernte etwas preiswerter. Mit EU- und Exportdaten.

Weizen: Noch kein Ausweg aus der Blockade
Die russische Blockade von ukrainischen Weizen- und Maisexporten bleibt wichtigster Faktor für den ungeheuerlichen Preisanstieg bei Getreide. Infolge der Kriegshandlungen in Ost- und Südukraine erwartet der Handel, dass kommende Weizenernte auf 18-19 Mio.mt zurückgehen wird, gegenüber 33 Mio.mt im Vorjahr. Die Exporte könnten von 19 Mio.mt auf 6-7 Mio.mt fallen. Russlands kommende Weizenernte wird hingegen höher erwartet. Experten von ICARUS gehen von 83,0-83,5 Mio.mt, SOVECON von

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
24.04.2025
CHICAGO/PARIS. Der Getreidemarkt dreht nach Ostern erneut ins Minus, was potenzielle Verkäufer auf dem falschen Fuß erwischt hat. Gute Ernteaussichten in Europa und Regenwetter setzen die Kurse unter Druck. Mit neuen Ernteprognosen für 2012/26.
Getreide
22.04.2025
CHICAGO/PARIS. Regen und US-Zölle setzen Märkte unter Druck. EU-Gerichtshof kündigt Handelsabkommen mit Marokko aufgrund des Konflikts um die Westsahara auf. Algerien kauft EU-Weizen. Brasilien baut Mais-Ethanolproduktion stark aus.
Getreide
17.04.2025
CHICAGO/PARIS. Weizen dreht vor Ostern erneut ins Minus. Frankreich beklagt extrem schwache Nachfrage. Moskau präsentiert erste Schätzungen. Türkische Importquote für Mais erst zur Hälfte ausgeschöpft. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
16.04.2025
LIMA/SUCRE. Ende April soll die Ernte in Peru und Bolivien in Schwung kommen, und die Aussichten sind durchaus positiv. Die Nachfrage in der EU steigt zudem merklich, und die beiden südamerikanischen Länder sind auch hier die wichtigsten Lieferanten.