Getreide: US-Fonds treiben massiv die Kurse

21. Januar 2025 um 13:01 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Die Getreidekurse werden durch massive Käufe von Mais und Sojabohnen in den USA durch Fonds in die Höhe getrieben, was mit dem Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump zusammenhängt. Südamerikas Maisernte pendelt zurück. Argentinischer Weizen wird aggressiv angeboten.

Weizen: Trumps Telefonat mit Xi bringt US-Fonds in Fahrt
CHICAGO/PARIS. Die Kurse für Weizen und Mais erholen sich in Chicago nach umfangreichen Positionsrückkäufen noch vor dem langen Feiertagswochenende in den USA. Alles was es brauchte, war ein Telefonat zwischen dem am Montag neu vereidigten US-Präsidenten Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um in Chicago eine Welle massiver Käufe von Mais und Sojabohnen durch Fonds wieder in Gang zu setzen, hieß es. Nachdem bekannt wurde, dass Trump am ers

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
13.02.2025
CHICAGO/PARIS. Verschlechterte Weltwirtschaftslage erschwert Exportchancen für Weizen. Algerien-Weizentender geht an EU vorbei. Chinas weigert sich, Weizen aus Australien und Kanada zu importieren. Saudi-Arabien könnte mehr Mais kaufen. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
11.02.2025
LIMA/SUCRE. In Peru berichten Marktteilnehmer von geringen Beständen weißer Quinoa, vor allem, was Ware in Bio-Qualität betrifft. Diese wird auch in Bolivien knapp, was die Preise nach oben treibt.
Getreide
11.02.2025
CHICAGO/PARIS. Die Kurse für Weizen sind weiter gestiegen, bedingt durch höhere Preisforderungen vom Schwarzmeer. Eine schwache Konjunktur Asiens belastet allerdings den Exportmarkt. Ägypten schraubt Importe zurück. Wegen Regen verblassen Argentiniens Kursspekulationen. Aktualisierung!
Getreide
06.02.2025
CHICAGO/PARIS. Die Märkte schwächeln wegen rückläufiger Nachfrage. Zollauseinandersetzungen der Trump-Regierung mit China bleiben im Blick. Argentinien erhält endlich ersehnten Regen. Der Blick auf die kommenden Ernten zeigt inverses Bild zum Vorjahr. Mit EU-Import- und Exportdaten.