Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: Ukrainische Importe stoßen auf Widerstand von EU-Ländern

11. April 2023 um 11:57 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Weizen und Mais präsentieren sich nach dem Osterwochenende am Kassamarkt schwächer. Polen erlaubt nur noch streng überwachten Getreidetransit aus der Ukraine. Die Transport- und Lagerlogistik gerät dort an die Grenzen.

Weizen: Polen erlaubt nur noch Getreidetransit
Die Weizenmärkte stehen einerseits unter dem angestiegenen Exportdruck Russlands, zuletzt noch flankiert durch Abwertung des Rubels. So erhielt erneut Russland den Zuschlag, 600.000 mt Weizen nach Ägypten zu liefern. Andererseits hat Russland ein weiteres Mal das Getreideabkommen in Frage gestellt hat, was nur bis 17. Mai verlängert wurde, sodass ukrainische Händler nicht riskieren, Schiffe für die zweite Maihälfte zu chartern, was sich negativ auf die Kaufpreise auswirkt un

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
15.05.2025
CHICAGO/PARIS. Algerien kauft 660.000 mt Weichweizen. US-Weizen sorgt für starke Konkurrenz in den Maghreb-Ländern. „Übergangsmaßnahmen“ mit der Ukraine beenden zollfreie Lieferungen von Mais und anderen Agrarprodukten in die EU-27. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
13.05.2025
CHICAGO/PARIS. Das USDA geht in seinem ersten Ausblick für 2025/26 von beträchtlich wachsendem Weizenangebot insbesondere in Europa aus. Auch erwartet das USDA global eine Rekordernte bei Mais, bedingt durch eine gigantische Maisernte in den USA. China kauft große Mengen Weizen.
Getreide
08.05.2025
CHICAGO/PARIS. Preiswerter US-Weizen drückt am Markt. Chinas Weizenernte in der wichtigen Anbauprovinz Henan von Dürre bedroht. USA nehmen Handelsgespräche mit China in Genf auf. EU-Abkommen mit Ukraine gerät ins Stocken. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
06.05.2025
CHICAGO/PARIS. Die Weizenpreise fallen auf neue Tiefststände. Regen in den USA, Kanada und im Schwarzmeerraum begünstigen Ernteaussichten. Die USA verkaufen Weizen und Mais über den Preis, was den EU-Export lähmt. Die Türkei drückt über Freigaben den Maispreis.