Getreide

Getreide: Schwacher Euro treibt massiv die Kurse

28. April 2022 um 12:50 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Der Euro fällt, nachdem Russland ersten EU-Ländern den Gashahn zugedreht hat. In der Ukraine gerieten wichtige Bahnlinien unter russischen Raketenbeschuss, auch ein beträchtlicher Anteil Getreidesilos sind zerstört oder nicht erreichbar.

Weizen: 20% ukrainischer Getreidesilos zerstört oder nicht erreichbar
Der schwache Euro bot den Weizenkursen in Paris kräftige Unterstützung. Der Euro verlor nach Ankündigung Russlands, kein Gas mehr an Polen und Bulgarien zu liefern. Meldungen über die Zerstörung einer verkehrsstrategischen Eisenbahnbrücke in der Ukraine, welche die wichtigste Verbindung für Weizenlieferungen gen Westen darstellt, belasteten den ukrainischen Markt. Zudem sollen 20% der ukrainischen Getreidesilos zerstört oder derzeit nicht

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
21.09.2023
CHICAGO/PARIS. Russland geht bei Ägyptens Weizentender leer aus. Algeriens OAIC hat eine Weizenausschreibung über 600.000 mt Weichweizen abgeschlossen. Russland verschifft 27% mehr Weizen. Mais wird zu teuer für die Käufer. Mit EU-Import- und Exportdaten. Preise aktualisiert!
Getreide
19.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt gibt wegen gigantischer Weizenexporte Russlands weiter nach. In den USA wachsen Befürchtungen über stark ansteigende US-Maisbestände. Widersprüchlich bleibt die Situation beim Import von ukrainischem Getreide in die EU-27 Ukraine droht mit Klage.
Getreide
14.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt reagierte auf niedrigere Prognosen im WASDE-Report und russische Angriffe auf ukrainische Hafeninfrastruktur zunächst mit Kursgewinnen. Aber der schwache EU-Weizenexport und die größere US-Maisernte belasten den Markt. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
12.09.2023
CHICAGO/PARIS. Die Ukraine lotet neue Exportwege aus, um den Export wieder zu beschleunigen. Russland flutet den Markt mit gigantischen Exporten auch im September. EU-Exporteure haben es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Kassamarkt profitiert von gutem Angebot.