Getreide

Getreide: Russland-Ukraine-Konflikt verändert Handelsströme

6. April 2022 um 11:57 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Die Lage am Schwarzmeer verändert die Handelsströme bei Getreide und Ölsaaten, weil ukrainische Exporthäfen und Schiffsrouten vielfach vermint sind. China versucht, schon wegen Corona seine Vorräte möglichst schnell aufzufüllen.

Weizen: Indien entwickelt sich verstärkt zum Weizenexporteur
Der westeuropäische Kassamarkt startet mit Verlusten in den Handelstag. Auch Chicago notiert niedriger. Dies, obwohl das USDA nur 30% der US-Winterweizen-Saatenstände mit gut-ausgezeichnet bewertet hat, gegenüber 53% im Vorjahr. Trockenheit im US-Weizengürtel ist der Grund. Während die Ukraine im März mit nur 309.000 mt deutlich weniger Weizen als im Februar exportiert hat, dürfte Russland seine Exportquote vollständig erfüllen. Usbekistan will bis zu 600.00

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
21.09.2023
CHICAGO/PARIS. Russland geht bei Ägyptens Weizentender leer aus. Algeriens OAIC hat eine Weizenausschreibung über 600.000 mt Weichweizen abgeschlossen. Russland verschifft 27% mehr Weizen. Mais wird zu teuer für die Käufer. Mit EU-Import- und Exportdaten. Preise aktualisiert!
Getreide
19.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt gibt wegen gigantischer Weizenexporte Russlands weiter nach. In den USA wachsen Befürchtungen über stark ansteigende US-Maisbestände. Widersprüchlich bleibt die Situation beim Import von ukrainischem Getreide in die EU-27 Ukraine droht mit Klage.
Getreide
14.09.2023
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt reagierte auf niedrigere Prognosen im WASDE-Report und russische Angriffe auf ukrainische Hafeninfrastruktur zunächst mit Kursgewinnen. Aber der schwache EU-Weizenexport und die größere US-Maisernte belasten den Markt. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
12.09.2023
CHICAGO/PARIS. Die Ukraine lotet neue Exportwege aus, um den Export wieder zu beschleunigen. Russland flutet den Markt mit gigantischen Exporten auch im September. EU-Exporteure haben es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Kassamarkt profitiert von gutem Angebot.