Getreide: Russland büßt Kontrollverluste am Schwarzen Meer ein

11. Mai 2023 um 12:33 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Russlands Exportdruck wächst vehement. Ukrainische Exporte sollen vermehrt über Alternativ-Routen bewerkstelligt werden. China annulliert immer mehr US-Maiskäufe. In Holland ist Gerste stark nachgefragt. Mit EU-Import und Exportdaten.

Weizen: Russlands Exportdruck lässt wenig Preisspielraum zu
Der Weizenmarkt steht weiter unter Druck. Dabei scheint das Verhandlungsergebnis zum Getreideabkommen im Schwarzmeerkorridor immer weniger Einfluss auf die Märkte zu üben. Der ukrainische Agrarminister Mykola Solsky verwies darauf, dass sein Land über alternative Exportrouten verfüge. Zudem wurden die ins Stocken geratenen Inspektionen auslaufender Schiffe über den Schwarzmeer-Korridor am Dienstag wieder aufgenommen. Kiew veranschlagt die ukrainische Weizenernte um 0,4

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
13.03.2025
CHICAGO/PARIS. Brüssel reagiert auf angedrohte Importzölle der Trump-Regierung. COCERAL und USDA präsentieren ihre Updates zu Ernten und Bestandsentwicklung. Algerien kauft Weizen. Russlands Weizenexporte fallen rasant zurück. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
11.03.2025
CHICAGO/PARIS. Wettermärkte in den USA, Russland und EU sorgen für Kursauftrieb. Algerien startet Ausschreibung, Marokko soll folgen. Spannend bleibt, wie das USDA Chinas Importzölle auf US-Getreide bei Export- und Vorratsprognosen in Ansatz bringt.
Getreide
06.03.2025
CHICAGO/PARIS. Der Preisdruck für Weizen und Mais hat zur Rückkehr der Käufer geführt, was Kurse stabilisiert. Die Zollentscheidungen der Trump-Regierung ziehen Nachverhandlungen nach sich, wozu die USA bereit sind. In der EU sollen zusätzliche Rüstungsausgaben die Wirtschaft kräftig ankurbeln.
Getreide
04.03.2025
CHICAGO/PARIS. Die Märkte reagieren äußerst nervös auf die Zollentscheidungen aus den USA und China. Hinzu kommt die eskalierte Lage am Schwarzmeer nach hitzigem Wortwechsel im Weißen Haus und erneuten Angriffen auf Handelsschiffe in Odessa.