Getreide

Getreide: Kamikaze-Drohnenbeschuss in Schwarzmeerhäfen

18. Oktober 2022 um 12:17, Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Die Aggression Russland gegenüber der Ukraine erreicht eine neue Dimension. Ukrainische Exportlager mit Nahrungsmitteln gehen in Flammen auf. Maisernten der USA und Frankreichs machen große Fortschritte. Aktualisierte Preisdaten!

Weizen: Ukrainische Getreideterminals unter Drohnenbeschuss
Internationalen Weizenmärkte drehen wegen Eintrübung der Exportaussichten zurück. In der Ukraine hat intensiver russischer Raketen- und Kamikaze-Drohnenbeschuss zu Einschränkungen des Betriebs von Getreideterminals am Schwarzmeer geführt, wodurch die Exportpreise fielen und vermehrt Weizen wieder über Donauhäfen verladen wird. In Odessa notierte Weizen Kl.2+3 bei 210-215 USD/mt CPT, an Donauhäfen bei 220-225 USD/mt, für Futterweizen bei 170-190 USD

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
23.03.2023
CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Am Getreidemarkt bricht der letzttägige Abwärtstrend ab. Dabei sorgt das hohe Angebot vom Schwarzmeerraum und gute Ernteaussichten weiterhin für Druck. Aber der Preisrückgang am westeuropäischen Kassamarkt kam zum Stillstand.
Getreide
22.03.2023
CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Der Getreidemarkt vollzieht gerade erhebliche Preiskorrekturen, die im Prinzip längst überfällig gewesen wären. Dabei decken sich große Importländer wie China mit Mais und Weizen stark ein. Neue Preisaktualisierung!
Getreide
21.03.2023
CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Die Getreidepreise brechen wegen drohender Finanzkrise, zuletzt durch Fall der Credit Suisse, sowie durch die Verlängerung des Exportabkommen für Schwarzmeergetreide, spürbar ein. Neue Preisaktualisierung!.
Getreide
16.03.2023
CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Russlands Taktik, die Exportpreise über ukrainische Exportbehinderungen ständig von neuem anzuheizen, ist langweilig und findet kaum mehr Akzeptanz. Vielmehr könnten Chinas hohe Eindeckungen den Markt später unter Druck setzen.