Getreide: Gewaltige Preiseinbrüche an den Märkten

27. August 2024 um 14:12 , Der AUDITOR
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CHICAGO/PARIS. Am Getreidemarkt zeichnet sich schon fast ein beispielsloser Preiseinbruch ab. Die Gründe liegen in mangelnder Nachfrage im August trotz geringerer Ernten in der EU-27 und am Schwarzmeer. Ein gestiegener Eurokurs verschlechtert die Wettbewerbsfähig von EU-Getreide.

Weizen: Fehlende internationale Nachfrage schwächt den Markt
CHICAGO/PARIS. Die Weizenpreise sind aufgrund schwacher Nachfrage deutlich eingebrochen. In Russland sank der Exportpreis für Weizen (12,5% RP) zur Vorwoche um 2 auf 216 USD/mt FOB Schwarzmeerhafen. Französischen Weizen fiel um 6 auf 234 USD/mt, für deutscher um 10 auf 233 USD/mt und US-Weizen um 6 auf 213 USD/mt. SovEcon schätzt die wöchentlichen Getreideexporte Russlands auf 1,16 Mio.mt, verglichen mit 1,35 Mio.mt zur Vorwoche, darunter 0,98 Mio.mt Weizen

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