Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: Frankreichs Weizenüberhänge höher als im Vorjahr

18. April 2024 um 13:04 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Russland hält Weizenexport im April rekordhoch, ukrainische Exporte fallen zurück. Von Brüssel fehlen weiterhin Exportzahlen, aber Frankreichs Überhänge steigen. Europäische Aussichten zur Weizenernte haben sich verschlechtert. Argentiniens Maisernte weiter unsicher.

Weizen: Nur sinkende Ernteprognosen begrenzen Kursverluste
Das schwache Exportgeschäft in den USA und der EU-27 belasten die Weizenpreise. Nur sinkende Ernteprogosen für europäischen Weizen begrenzen die Verluste in Paris. Russland will dagegen im April 4,6 Mio.mt Weizen exportieren, in der ersten Monatshälfte waren es 2,37 Mio.mt, ähnlich hoch wie im März, teilte RusAgroTrans mit. Russlands Exportpreise hielten sich bei 210 USD/mt FOB Schwarzmeer. Dabei wird 2023/24 ein Weizenexport von 53 Mio.mt Weizen

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
15.05.2025
CHICAGO/PARIS. Algerien kauft 660.000 mt Weichweizen. US-Weizen sorgt für starke Konkurrenz in den Maghreb-Ländern. „Übergangsmaßnahmen“ mit der Ukraine beenden zollfreie Lieferungen von Mais und anderen Agrarprodukten in die EU-27. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
13.05.2025
CHICAGO/PARIS. Das USDA geht in seinem ersten Ausblick für 2025/26 von beträchtlich wachsendem Weizenangebot insbesondere in Europa aus. Auch erwartet das USDA global eine Rekordernte bei Mais, bedingt durch eine gigantische Maisernte in den USA. China kauft große Mengen Weizen.
Getreide
08.05.2025
CHICAGO/PARIS. Preiswerter US-Weizen drückt am Markt. Chinas Weizenernte in der wichtigen Anbauprovinz Henan von Dürre bedroht. USA nehmen Handelsgespräche mit China in Genf auf. EU-Abkommen mit Ukraine gerät ins Stocken. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
06.05.2025
CHICAGO/PARIS. Die Weizenpreise fallen auf neue Tiefststände. Regen in den USA, Kanada und im Schwarzmeerraum begünstigen Ernteaussichten. Die USA verkaufen Weizen und Mais über den Preis, was den EU-Export lähmt. Die Türkei drückt über Freigaben den Maispreis.