Getreide: Frankreichs Weizen diesmal teuer

16. Juli 2024 um 13:22 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Große Ernten in den USA und in Russland setzen Weizen heftig unter Druck. Dagegen stemmt sich Frankreichs schleppende Ernte gegen weitere Kursrücknahmen. Importeure nutzen das gefallene Preisniveau. Auch Mais steht unter Druck.

Weizen: Preisdruck aus den USA und vom Schwarzmeer
Die internationalen Weizenmärkte stehen aufgrund erheblich besser Ernten in den USA und Russischen Föderation unter Druck. Das USDA hob seine Produktionsschätzung um 7,1% gegenüber Vormonat auf 54,66 Mio.mt an, was auch 10,8% über dem Vorjahr liegen würde und die höchste US-Weizenproduktion seit 2016 wäre. Die Ernte war zu 71% abgeschlossen. US-Weizen ist ungewöhnlich konkurrenzfähig, erreichten die Exportbuchungen 533.828 mt, was das Vorwochenergebnis

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
05.12.2024
CHICAGO/PARIS. Nach Exportquote und höherer Exportsteuer Russlands begibt sich der Markt auf die Suche preiswerterer Alternativen. Dabei kommt dem niedrigeren Angebot mehr argentinischer und australischer Weizen zur Hilfe. Brasiliens Maisernte legt zu. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
03.12.2024
CHICAGO/PARIS. Exportquote Russlands und niedriger Eurokurs drehen Weizen ins Plus. Aber hohe Ernten in Australien und Argentinien treffen auf den Markt. Auch Kanada macht deutlich mehr Druck. Das könnte im Einkauf die Preisspielräume vergrößern.
Getreide
28.11.2024
CHICAGO/PARIS. Russland plant offenbar Exportquoten von Februar-Juni. Ein schwacher Rubel verschlechtert Exportchancen für EU-Weizen in Maghreb-Länder. Die USA steigern Ethanol-Exporte auf Rekordniveau, was Maiskursverluste begrenzt. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
26.11.2024
CHICAGO/PARIS. Ernte auf der Südhalbkugel steigert Angebot. Kämpfe in der Ukraine nach dem russischen Raketenangriff letzte Woche nicht weiter eskaliert. Algeriens Weizenausschreibung im Fokus. China kauft Sorghum in Brasilien. Ukraine exportiert zügiger als im Vorjahr.