Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: Eurokurs auf 20 Jahrestief verteuert Importe

23. August 2022 um 13:49 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Weizen und Mais legen trotz gestiegener Versorgunglage zu. Schuld ist ein rekordtiefer Eurokurs seit mehr als 20 Jahren. Mit Import- und Exportdaten aus Brüssel.

Weizen: Kontroverser Kursanstieg
Die Weizenkurse steigen. Berichten zufolge hat China mindestens fünf Schiffe mit französischem Weizen gekauft. Der Rückgang des Euro-Dollar-Wechselkurses auf 0,9926 USD/EUR am Montag, den tiefsten Stand seit 20 Jahren, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Weizens, verteuert aber gleichzeitig Importe. Dennoch verlieren die EU-Weizenexporte an Tempo. In der Woche bis 22.08. wurden 3,752 Mio.mt an Weizen ausgeführt, gegenüber 4,008 Mio.mt im Vorjahr. Top-Export-Destinati

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
24.04.2025
CHICAGO/PARIS. Der Getreidemarkt dreht nach Ostern erneut ins Minus, was potenzielle Verkäufer auf dem falschen Fuß erwischt hat. Gute Ernteaussichten in Europa und Regenwetter setzen die Kurse unter Druck. Mit neuen Ernteprognosen für 2012/26.
Getreide
22.04.2025
CHICAGO/PARIS. Regen und US-Zölle setzen Märkte unter Druck. EU-Gerichtshof kündigt Handelsabkommen mit Marokko aufgrund des Konflikts um die Westsahara auf. Algerien kauft EU-Weizen. Brasilien baut Mais-Ethanolproduktion stark aus.
Getreide
17.04.2025
CHICAGO/PARIS. Weizen dreht vor Ostern erneut ins Minus. Frankreich beklagt extrem schwache Nachfrage. Moskau präsentiert erste Schätzungen. Türkische Importquote für Mais erst zur Hälfte ausgeschöpft. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
16.04.2025
LIMA/SUCRE. Ende April soll die Ernte in Peru und Bolivien in Schwung kommen, und die Aussichten sind durchaus positiv. Die Nachfrage in der EU steigt zudem merklich, und die beiden südamerikanischen Länder sind auch hier die wichtigsten Lieferanten.