Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: Jetzt geht es aber deutlich abwärts

10. Januar 2023 um 14:06 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Markt- und Preistrends am Mittag. Westeuropäische Weizenpreise sinken teils unter 300 EUR/mt. Russland will Rekordmengen am Markt absetzen. Indiens steuert erneut auf Rekordernte zu, dürfte nach Exportverbot wieder Weizen exportieren. Brasilien zielt auf Mais-Rekordernte.

Weizen: Indien zielt auf neue Rekordernte
Weizen steht unter Druck. Zum einen befestigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar und belastete damit die Kurse in Paris. Zum anderen geht Analyst SovEcon davon aus, dass Russland im 1.Halbjahr 2023 die Rekordmenge von 21,3 Mio.mt Weizen exportieren wird. Damit dürften sich die Weizenexporte Russlands für das Wirtschaftsjahr auf 41,1 Mio.mt summieren. Auch in Indien zeichnet sich eine Rekord-Weizenernte ab, die 112 Mio.mt erreichen könnte, nach bereits 106,64 Mio.mt im Vorjahr, beric

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
24.04.2025
CHICAGO/PARIS. Der Getreidemarkt dreht nach Ostern erneut ins Minus, was potenzielle Verkäufer auf dem falschen Fuß erwischt hat. Gute Ernteaussichten in Europa und Regenwetter setzen die Kurse unter Druck. Mit neuen Ernteprognosen für 2012/26.
Getreide
22.04.2025
CHICAGO/PARIS. Regen und US-Zölle setzen Märkte unter Druck. EU-Gerichtshof kündigt Handelsabkommen mit Marokko aufgrund des Konflikts um die Westsahara auf. Algerien kauft EU-Weizen. Brasilien baut Mais-Ethanolproduktion stark aus.
Getreide
17.04.2025
CHICAGO/PARIS. Weizen dreht vor Ostern erneut ins Minus. Frankreich beklagt extrem schwache Nachfrage. Moskau präsentiert erste Schätzungen. Türkische Importquote für Mais erst zur Hälfte ausgeschöpft. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
16.04.2025
LIMA/SUCRE. Ende April soll die Ernte in Peru und Bolivien in Schwung kommen, und die Aussichten sind durchaus positiv. Die Nachfrage in der EU steigt zudem merklich, und die beiden südamerikanischen Länder sind auch hier die wichtigsten Lieferanten.