Getreide: Argentinischer Weizen sehr preiswert

5. Dezember 2024 um 12:26 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Nach Exportquote und höherer Exportsteuer Russlands begibt sich der Markt auf die Suche preiswerterer Alternativen. Dabei kommt dem niedrigeren Angebot mehr argentinischer und australischer Weizen zur Hilfe. Brasiliens Maisernte legt zu. Mit EU-Import- und Exportdaten.

Weizen: Argentinischer Ware preiswerter als EU-Ursprünge
CHICAGO/PARIS. Russlands verringerte Weizenexportquote für 2025 unterstützt die CBOT-Weizen-Futures, da Händler mit höheren Exportchance rechnen, wenn russische Lieferungen zurückgehen. Russlands Quote ab 15. Februar soll 11 Mio.mt betragen, was weniger als die 29 Mio.mt vom Vorjahr ist. Moskau kündigte außerdem eine Erhöhung der Exportzölle um 18% ab 4. Dezember an, was die Nachfrage zusätzlich bremsen wird. Dem niedrigeren Angebot kommt m

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
16.01.2025
CHICAGO/PARIS. EU-Getreide gerät deutlich unter Druck. Trotz kleiner Ernte steigen Frankreichs Weizenendbestände. Argentinien senkt Maisprognose aufgrund Trockenheit. Preisaktualisierung!
Getreide
14.01.2025
CHICAGO/PARIS. Weizen erhält Auftrieb durch sinkende Exporte Russlands zur zweiten Saisonhälfte. Jedoch bremst fehlender Export in Westeuropa den Kursverlauf. Optimistische Revisionen beim WASDE-Report, die kritische Wetterlage Argentiniens und gestiegene Ölpreise befeuern den Maismarkt.
Getreide
09.01.2025
CHICAGO/PARIS. Im Vorfeld des WASDE-Berichts am Freitag agieren Händler vorsichtig am Markt. Der Preisrückgang wurde gebremst, gute Ernten auf der Südhalbkugel könnten neue Kursimpulse liefern. Brasiliens Maisexporte sind brachial eingebrochen. Die US-Ethanolproduktion schwächelt.
Getreide
08.01.2025
CHICAGO/PARIS. Die Weizenpreise geben in der zweiten Januarwoche deutlich nach. Ab Anfang Februar soll der Schiffsverkehr an der Mosel wieder reibungslos verlaufen. Der EU-Weizenexport fällt weiter zurück. Argentiniens Wetterprämie weicht auf. Mit EU-Import- und Exportdaten.