Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Erdnüsse: Hohe Speiseölimporte dämpfen Erdnusshandel

9. Dezember 2024 um 15:45 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI. Entgegen der Hoffnung indischer Erzeuger sind die Erdnusspreise weiter gesunken. Die indischen Speiseölimporte sind extrem hoch, was den Handel ausbremst. Dennoch sind die Aussichten recht positiv.

Produktion deutlich gestiegen

Die Hoffnung der indischen Landwirte, dass die Erdnusspreise ihren Tiefpunkt erreicht haben und nicht weiter sinken werden, hat sich nicht erfüllt: Im Vergleich zu letzter Woche kam es erneut zu Preisrückgängen von 20 USD/mt. Dafür ist in erster Linie die diesjährige Rekordproduktion verantwortlich, denn allein im Bundesstaat Gujarat wurden 4,2 Mio. mt Erdnüsse geerntet – das sind 26% mehr als im Jahr 2023, in dem die Ernte bei 3,3 Mio. mt lag. Der bisherige Rekord lag in der Saison 2021/22 bei 3,8 Mi

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Nüsse
06.11.2025
MADRID. Spanische Mandelbauern zeigen sich enttäuscht bezüglich der Erträge der aktuellen Ernte. Gleichzeitig verlief der Saisonstart exportstark. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum legten Spaniens Mandelexporte um 64% zu.
Ölsaaten
06.11.2025
NEU-DELHI/ADDIS ABEBA. Ungünstige Wetterverhältnisse sollen die indische Sesamernte um 20-25% sinken lassen. Marktteilnehmer sind unzufrieden mit der Nachfrage. In Äthiopien haben die Bauern mit der Sesamernte begonnen.
Nüsse
06.11.2025
SACRAMENTO/ATHEN. Geringe Überhangbestände brachten einen schwachen Start in die US-Walnusssaison mit sich. Die September-Exporte waren um 32% gesunken. Massive Einbrüche waren unter anderem bei den Lieferungen nach Deutschland zu verzeichnen.
Ölsaaten
05.11.2025
SOFIA/KYJIW. Kein Monat ging in diesem Jahr vorüber, in dem die Europäische Kommission die Ernteschätzungen für die Saison 2025/2026 nicht nach unten korrigiert hätte. So auch im aktuellen Bericht.