Erdnüsse: Argentinische Exporteure voll ausgelastet

9. September 2024 um 11:30 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Die argentinischen Erdnussanbieter können sich derzeit vor Angeboten kaum retten. Auch die brasilianischen Importeure beziehen möglichst viel Ware aus dem Nachbarland. In Indien haben Regenfälle für Erleichterung gesorgt.

Vorsichtiger Optimismus in Indien

Die starken Regenfälle der letzten Wochen haben sich als Segen für die indischen Erdnussfarmer erwiesen, und sie berichten, dass die Pflanzen auf den Feldern derzeit prächtig gedeihen. Die Marktteilnehmer setzen deshalb große Hoffnungen in die anstehende Produktion, denn sollte in den nächsten zwei Wochen für ausreichend Sonnenschein gesorgt werden, dürfte der Bedarf für das Jahr 2025 gesichert sein. Weitere starke Regenfälle könnten im Gegensatz dazu allerdings zu schweren Erntesch

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
19.02.2025
KYJIW/SOFIA. Ukrainische Sonnenblumenkernbauern wollen die Rohwarenpreise weiter anheben, während die Marktentwicklung eigentlich etwas anderes verheißen müsste. Bulgariens Importe spiegeln die hohe Nachfrage der Ölmühlen wider.
Nüsse
19.02.2025
NAIROBI/CANBERRA. Die kenianischen Farmer und Händler leiden unter dem Exportverbot für ungeschälte Macadamias. Für die australischen Exporteure gibt es dagegen Grund zum Jubeln. Die EU-Importe sind im Jahr 2024 nur leicht gestiegen.
Nüsse
18.02.2025
ISTANBUL. Manipulationen sind in der Türkei weit verbreitet. Die Menschen können sich die derzeit hohen Preise für Pistazien nicht leisten. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Industrie bereits auf die nächste Saison vorbereitet.
Nüsse
17.02.2025
NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Einige Faktoren sprechen dafür, dass die indischen Erdnusspreise, die aktuell stagnieren, bald leicht steigen könnten. In Argentinien herrscht Unsicherheit bezüglich der Erntemenge, ähnlich wie in Brasilien.