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Butter: Zähe Verhandlungen

18. Juli 2019 um 14:00 , Der AUDITOR
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WASHINGTON, D.C./BRÜSSEL. Die niedrigen Butterpreise haben den Exporthandel für Butter aus der EU spürbar belebt. In Deutschland sind sich die Käufer und Verkäufer, dagegen, noch nicht so über die Preise einig.

EU steigert Exporte um 52%

So langsam machen sich die niedrigen Butterpreise in der EU auch im Exportmarkt bemerkbar. Daten der Europäischen Kommission zufolge, hat das Exportvolumen für Butter in Drittländer im Mai um 52% zugelegt. Demnach hat die EU zwischen Januar und Mai 62.487 mt Butter in Drittländer exportiert, 5% mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Hauptabnehmer für EU-Butter sind die USA, Japan und China. Knapp 40% aller Exporte gingen in die USA, 25% nach Japan und 11% nach China. In den USA, Iran und den Philippinen ist die Nachfra

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