Butter: Geringe Bestände sorgen für Probleme

9. Dezember 2021 um 11:32 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

FRANKFURT/BRÜSSEL. Der Preisanstieg für Butter und andere Milcherzeugnisse hält in Europa an, da die Käufer mit einem geringen Angebot konfrontiert sind. Die Versorgungslage ist in der Tat das Problem, da die Milchanlieferungen auf ihren saisonalen Tiefstand gesunken sind. Die Kunden versuchen, sich Verträge weit über die nächsten sechs Monate hinaus zu sichern.

Gutes Weihnachtsgeschäft in Deutschland

Wie die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten berichtet, läuft der Einzelhandelsabsatz von Tafelbutter in der Vorweihnachtszeit gut. Die Situation auf dem Markt für Blockbutter ist jedoch alles andere als ermutigend, da das Angebot gering ist und die Preise hoch sind. Die Notierungen in Kempten bewegen sich zwischen 5,30 und 5,50 EUR/kg, was auf eine gute Nachfrage zurückzuführen ist. Die Versorgung ist ein Problem, da die Käufer auf dem Milchmarkt versuchen, Verträge ab

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Milchprodukte
23.01.2025
KEMPTEN/BRÜSSEL. Die Milchexporteure in Deutschland erholen sich zwar von dem Schock, nachdem der erste Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) seit mehr als dreißig Jahren entdeckt wurde, aber die Bürokratie ist weiterhin ein Alptraum und die Risiken bleiben bestehen. Die EU-Exporte haben einen Rekordwert erreicht, obwohl die Preise nicht wettbewerbsfähig sind.
Milchprodukte
12.12.2024
KEMPTEN/BRÜSSEL. Die Weihnachtszeit hat die Nachfrage nach Butter in Deutschland in die Höhe getrieben. Die durchschnittlichen Notierungen sind in der EU um unglaubliche 44% gestiegen. Die Exporte haben einen Rekordwert erreicht.
Milchprodukte
31.10.2024
KEMPTEN/BRÜSSEL. Die hohen Butterpreise machen den Konditoreien und Bäckereien in Deutschland zu schaffen. Die EU-Exporte sind werttechnisch auf ein Rekordhoch geklettert, und die EU-Preise halten sich auf einem Allzeithoch.
Milchprodukte
23.09.2024
KEMPTEN/BRÜSSEL. Frische Butter ist in Deutschland Mangelware. Die EU-Notierungen sind in die Höhe geschnellt, die EU-Exporte laufen dennoch recht gut.