Ölsaaten - Ölsaaten

Sonnenblumenkerne: Importe verhindern Preissteigerungen

22. Februar 2023 um 13:39 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

SOFIA/KYIV. Noch immer zeichnet sich der Sonnenblumenkernmarkt durch geringe Handelsaktivität aus, die hohen Importe aus der Ukraine bringen für Erzeuger und Händler innerhalb der EU nicht nur Vorteile mit sich. Das USDA schätzt derweil die weltweite Ernte rund 11% niedriger als im Vorjahr.

Pattsituation hält an

Der EU-Sonnenblumenkernmarkt ächzt unter der Last der Importe aus der Ukraine. Bulgarische Händler hatten vor einiger Zeit noch darauf spekuliert, dass die Preise wieder steigen würden. Das hohe Angebot und der gleichzeitige Einbruch der Nachfrage verhinderten dies allerdings. „Solange wir weiter aus der Ukraine importieren, werden sich die Preise nicht verändern“, so ein Marktteilnehmer. Inflation sowie steigende Energie- und Produktionskosten verhindern dagegen, dass die Preise derzeit weiter sinken. Gesch

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
12.09.2024
OTTAWA/ASTANA. Mit den sukzessiv steigenden Zöllen auf die Importe russischer Leinsaat in die EU schauen sich Käufer nach alternativen Lieferanten um. Kanadische Händler sorgen sich derweil um ihre Beziehungen zu China.
Ölsaaten
12.09.2024
NEU-DELHI/PEKING. Neben kleineren Anbauflächen haben heftige Niederschläge in einigen indischen Anbauregionen das Produktionsergebnis beeinträchtigt. Auch in China sind massive Ertragseinbußen zu erwarten.
Ölsaaten
11.09.2024
KYIV/SOFIA. Mit jeder Woche die vergeht, bestätigen sich die Sorgen der Marktteilnehmer vor rückläufigen Erträgen. In der Ukraine haben die Bauern einen deutlichen Erntevorsprung zum Vorjahr.
Nüsse
09.09.2024
NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Die argentinischen Erdnussanbieter können sich derzeit vor Angeboten kaum retten. Auch die brasilianischen Importeure beziehen möglichst viel Ware aus dem Nachbarland. In Indien haben Regenfälle für Erleichterung gesorgt.