Ölsaaten - Ölsaaten

Sonnenblumenkerne: 90% Der EU-Importe stammen aus der Ukraine

28. September 2022 um 12:27, Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

SOFIA/KYIV. In der Ukraine wurden inzwischen gut 15% der prognostizierten Sonnenblumenkernernte eingefahren, während die Sorge in Bulgarien in Anbetracht der enttäuschenden Produktionsergebnisse groß ist. Verschiedene Faktoren sorgen im Markt für enorme Unsicherheit auf der Käufer- und Verkäuferseite.

Ukrainische Ernte geht voran

In der Ukraine sind die Rohwarenpreise für ungeschälte Sonnenblumenkerne laut APK-Inform in der zweiten September-Hälfte gestiegen. Die Ernte geht an sich gut voran, aufgrund von Regenfällen kommt es allerdings immer wieder zu Verzögerungen. Bis Ende letzter Woche wurden 1,294 Mio. mt Sonnenblumenkernen auf einer Fläche von 672.000 ha eingefahren. Der durchschnittliche Ertrag liegt damit bei 1,92 mt/ha. Dennoch, die Ukraine verfügt noch über reichlich Überhangbestände aus dem Vorjahr, wes

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
30.03.2023
OTTAWA/ASTANA. Gegenüber der Saison 2021/2022 sind die Preise für kanadische Leinsaat drastisch gesunken, dennoch können die Angebote nicht denen aus Russland und Kasachstan mithalten. Die Erzeuger könnten daher eine drastische Entscheidung treffen.
Ölsaaten
30.03.2023
NEU-DELHI. Der Regen der vergangenen Tage ging nicht spurlos an der Sesamernte vorbei, Ertragsrückgänge seien nicht auszuschließen. Dennoch soll der für April angekündigte Tender wenig Einfluss auf die Preisentwicklung haben.
Ölsaaten
29.03.2023
SOFIA/KYIV. Coceral hebt in seinem aktuellen Bericht die Produktionsschätzung für die EU-Sonnenblumenkernernte noch einmal merklich an. Derweil geraten die Preise im osteuropäischen Markt immer weiter unter Druck.
Ölsaaten
27.03.2023
DALIAN. Die Aussaat der neuen Ernte steht kurz bevor und es zeichnet sich ab, dass chinesische Landwirte den Anbau von Shine Skins bevorzugen, während die Anbaufläche für GWS-Kerne schrumpft. Aktuell finden kaum Handelsaktivitäten statt.