Sesam: Preiskorrektur kommt für Tender zu spät

1. Dezember 2022 um 10:12 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI. Hohe Preise für indischen Sesam haben den Händlern eine erfolgreiche Tender-Teilnahme erschwert. Die Verfügbarkeit der neuen Ernten aus afrikanischen Ursprüngen ließ die Chancen zusätzlich schwinden.

Teilnahmechancen schwinden

Was für die indischen Sesamproduzenten von Vorteil ist, hat sich bei der Vergabe des aktuellen südkoreanischen Tenders als Hürde erwiesen. Die Preise für indischen Sesam sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, weshalb Händler ihre Chancen auf einen nennenswerten Anteil an der Ausschreibung schwinden sahen. Den Vorzug erhielten andere Länder, die größten Konkurrenz sah man in Angeboten aus Ländern wie Nigeria, Sudan und Brasilien. 

Tender-Resultat wenig überr

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
19.02.2025
KYJIW/SOFIA. Ukrainische Sonnenblumenkernbauern wollen die Rohwarenpreise weiter anheben, während die Marktentwicklung eigentlich etwas anderes verheißen müsste. Bulgariens Importe spiegeln die hohe Nachfrage der Ölmühlen wider.
Nüsse
17.02.2025
NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Einige Faktoren sprechen dafür, dass die indischen Erdnusspreise, die aktuell stagnieren, bald leicht steigen könnten. In Argentinien herrscht Unsicherheit bezüglich der Erntemenge, ähnlich wie in Brasilien.
Ölsaaten
13.02.2025
NEU-DELHI/N‘DJAMENA. Der hohe Konkurrenzdruck im internationalen Markt hat zur Folge, dass die Preise für indischen Sesam deutlich niedriger sind als noch vor einem Jahr. In Tschad gehen die Bestände in den Anbauregionen zur Neige.
Ölsaaten
12.02.2025
ASTANA/OTTAWA. Laut den Angaben des kasachischen Landwirtschaftsministeriums sollen in diesem Jahr größere Flächen mit Ölsaaten besät werden. Die Preise sind vorerst stabil.