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Sesam: Preiskorrektur kommt für Tender zu spät

1. Dezember 2022 um 10:12, Der AUDITOR
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NEU-DELHI. Hohe Preise für indischen Sesam haben den Händlern eine erfolgreiche Tender-Teilnahme erschwert. Die Verfügbarkeit der neuen Ernten aus afrikanischen Ursprüngen ließ die Chancen zusätzlich schwinden.

Teilnahmechancen schwinden

Was für die indischen Sesamproduzenten von Vorteil ist, hat sich bei der Vergabe des aktuellen südkoreanischen Tenders als Hürde erwiesen. Die Preise für indischen Sesam sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, weshalb Händler ihre Chancen auf einen nennenswerten Anteil an der Ausschreibung schwinden sahen. Den Vorzug erhielten andere Länder, die größten Konkurrenz sah man in Angeboten aus Ländern wie Nigeria, Sudan und Brasilien. 

Tender-Resultat wenig überr

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