Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Sesam: Feste Preise bis zum Jahresende

28. September 2023 um 11:39 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI/ABUJA. Geringere Produktionserwartungen und gute Inlandsnachfrage sorgen für festere Preise im indischen Sesammarkt. Die Verfügbarkeit neuer Ernten aus anderen Ursprüngen negiert dies zum Teil aber wieder.

Geringere Ernteprognosen

Im indischen Sesammarkt festigten sich die Preise in dieser Woche. Dies ist weniger dem Tender geschuldet, der kommende Woche stattfindet, sondern vielmehr den aktuellen Berichten bezüglich der Sesamernte. Diese gehen im Moment davon aus, dass die Sesamproduktion in Indien um mindestens 20% geringer ausfallen wird als bislang angenommen. Das animiert Exporteure und Händler dazu, sich vorzeitig mit ausreichend Ware einzudecken.

Gleichzeitig beginnen die Importe schwer auf den Inlandspreisen zu wiegen. Die ersten Lieferungen

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
06.11.2025
NEU-DELHI/ADDIS ABEBA. Ungünstige Wetterverhältnisse sollen die indische Sesamernte um 20-25% sinken lassen. Marktteilnehmer sind unzufrieden mit der Nachfrage. In Äthiopien haben die Bauern mit der Sesamernte begonnen.
Ölsaaten
05.11.2025
SOFIA/KYJIW. Kein Monat ging in diesem Jahr vorüber, in dem die Europäische Kommission die Ernteschätzungen für die Saison 2025/2026 nicht nach unten korrigiert hätte. So auch im aktuellen Bericht.
Ölsaaten
04.11.2025
CHICAGO/HAMBURG. China überrascht den US-Handel mit großen Sojakäufen in Brasilien. Dies, nachdem die Trump-Regierung ein Handelsabkommen mit China abgeschlossen hat, in der sich Peking angeblich zu hohen US-Sojakäufen noch in diesem Jahr verpflichtet hat.
Nüsse
03.11.2025
NEU-DELHI/BRÜSSEL. Starke Regenfälle haben die Erdnusspflanzen in Gujarat in den letzten Tagen schwer beschädigt, und auch die bereits geernteten Erdnüsse haben gelitten. Die EU-Importe befinden sich fast auf dem Niveau des Vorjahres, allerdings sind die Einfuhren aus den USA um fast 60% gesunken.