Sesam: Exporteure kämpfen mit hohen Frachtkosten

11. Juli 2024 um 11:42 , Der AUDITOR
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NEU-DELHI/MOGADISCHU. Hohe Frachtkosten machen es indischen Sesamexporteuren schwer, ihre Preise anzuheben. Die Nachfrage bleibt gering. In Somalia haben die Erzeuger mit der Aussaat für die im Herbst stattfindenden Ernten begonnen.

Es fehlt konstante Nachfrage

Nachdem sich die Preise im indischen Sesammarkt nach dem rapiden Rückgang in den ersten Monaten dieses Jahres zwischenzeitlich wieder stabilisiert hatten, setzen sie nun ihren Abwärtstrend fort. Die Auslandsnachfrage bleibt gering und aufgrund der gestiegenen Frachtkosten fürchten Exporteure, wird sich dies auch nicht so schnell ändern. Aktuell liegen die Exportpreise für geschälten Sesam, 99,98% Reinheit auf einem Niveau von 2.245 USD/mt CIF Hamburg.

Die Sommerernte in Gujarat beläuft sich insg

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