Ölsaaten - Ölsaaten

Sesam: Ernteschäden treiben Preise nach oben

13. Oktober 2022 um 09:44, Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI. Heftige Niederschläge überraschten die indischen Sesambauern in Madhya Pradesh und Uttar Pradesh mitten in der Ernteperiode. Marktteilnehmern zufolge seien vor allem Regionen in Uttar Pradesh stark von den Regenfällen betroffen.

Großteil der Ernte steht noch aus

Die Farmer in Uttar Pradesh konnten bislang schätzungsweise 15% der neuen Ernte zu den Handelsmärkten liefern, der Großteil der Pflanzen stünde Marktteilnehmern zufolge jedoch noch auf den Feldern. Händler gehen davon aus, dass rund 20-25% der Ernte beschädigt wurden, offizielle Angaben bezüglich potenzieller Verluste gibt es allerdings noch nicht.

Gleichzeitig zieht die Nachfrage im einheimischen Markt an, Reinigungs- und Schälbetriebe decken sich für die bevorstehenden Fe

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
21.03.2023
DALIAN. Chinesische Kürbiskerne finden derzeit kaum Abnehmer, da die meisten Lieferanten bereits ausreichend eingedeckt sind. Durch die geringe Verfügbarkeit halten die Preise dennoch ihr hohes Niveau.
Nüsse
20.03.2023
NEU-DELHI. Obwohl chinesische Importeure sich bisher weigern, indisches Erdnussöl zu den von den Herstellern verlangten Preisen zu kaufen, könnte sich diese Situation bald ändern. Andere asiatische Länder decken sich bereits fleißig ein.
Ölsaaten
16.03.2023
NEU-DELHI. Der neue Sesamtender aus Südkorea wird für Mitte April erwartet. Die indischen Marktteilnehmer haben allerdings wenig Hoffnung, dass er diesmal Preissteigerungen mit sich bringen wird. Für die nächste Ernte wird ein deutliches Anbauplus erwartet.
Ölsaaten
15.03.2023
KYIV/SOFIA. Die ukrainischen Sonnenblumenkernexporte haben im bisherigen Saisonverlauf einen historischen Höchststand erreicht, und auch die Aussichten für die neue Aussaat sind gut. Bezüglich des Getreidekorridors wurde noch keine neue Vereinbarung mit Russland getroffen.