Leinsaat: Gute Ernteprognose für Kasachstan

2. Oktober 2024 um 11:57 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

ASTANA. Die Experten der Kazakh Grain Union haben ihre Prognose für die kasachische Leinsaatproduktion 2024/2025 bekanntgegeben. Nach dem enttäuschenden Ergebnis des Vorjahres soll sich der Ertrag wieder merklich erholt haben. Die Exporte hatten sich im Jahresvergleich mehr als halbiert.

KGU zeigt sich zuversichtlich

Nach den anfänglichen Verzögerungen aufgrund von Niederschlägen, haben sich die die Wetterbedingungen wieder deutlich gebessert und die Leinsaaternte in Kasachstan kann nun ungehindert weiter durchgeführt werden.

Die Experten der Kazakh Grain Union (KGU) schätzen die kasachische Leinsaatproduktion 2024 aktuell auf 680.000 mt. Im Jahr 2023 kam das Ergebnis laut KGU auf gerade einmal 465.000 mt, teilweise wurden sogar noch niedrigere Werte genannt.

Das russischen Analystenhaus IKAR hat seine Progno

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
15.10.2024
CHRUDIM. Die inoffiziellen Produktionsschätzungen der Marktteilnehmer sind weiterhin mehr als zufriedenstellend. Allerdings soll die Qualität der Ernte einige Mängel aufweisen.
Ölsaaten
15.10.2024
AYDIN. Die Weigerung Indiens, ein Importkontingent für Mohnsamen einzuführen, stellt für die türkischen Exporteure eine große Herausforderung dar. Offizielle Produktionsschätzungen wurden für die diesjährige Ernte veröffentlicht, und diese kann nun verschifft werden. Der Januar könnte für diesen hart umkämpften Wirtschaftszweig ausschlaggebend sein.
Nüsse
14.10.2024
NEU-DELHI/BUENOS AIRES. Da der Winter bald Einzug hält, decken sich viele europäische Käufer derzeit mit Futtererdnüssen ein, um die Zugvögel zu unterstützen. In Indien erreichen große Menge der neuen Ernte die Märkte.
Ölsaaten
10.10.2024
ASTANA. Die geringeren Leinsaatimporte aus Russland sind um EU-Markt deutlich spürbar. Bislang konnten andere Anbauländer das Defizit nur bedingt ausgleichen. Russland belegt Lieferungen aus Kasachstan mit Beschränkungen, die auch für den Transitverkehr problematisch sein dürften.