Leinsaat: 10% Zoll auf EU-Importe

11. Juli 2024 um 15:54 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

MOSKAU/OTTAWA. Seit dem 01. Juli müssen auf Leinsaatimporte in die EU aus Russland und Belarus 10% Einfuhrzoll entrichtet werden. Das trübt die Stimmung im Markt.

Händler sind verunsichert

Zum 01. Juli trat die neue Regelung in Kraft, dass Importe von Agrargütern, die aus bzw. über Russland und Belarus in die EU geliefert werden, höher versteuert werden müssen. Im Falle von Leinsaat erfolgt die Erhöhung gestaffelt, beginnend mit 10% und im kommenden Januar soll der Importzoll auf 20% erhöht werden. Dies animiert Leinsaathändlern in anderen Ländern dazu, ihre Preise ebenfalls anzuheben.

Die Verunsicherung ist derzeit noch groß und EU-Importeure berichten von verschiede

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
11.12.2024
SOFIA/KYJIW. Im aktuellen Bericht des US-Agrarministeriums wurden für einzelne Sonnenblumenkernanbauregionen noch einmal größere Korrekturen vorgenommen. Die Ukraine hat derweil für Dezember 2024 Mindestexporte für bestimmte Agrarprodukte festgelegt.
Nüsse
09.12.2024
NEU-DELHI. Entgegen der Hoffnung indischer Erzeuger sind die Erdnusspreise weiter gesunken. Die indischen Speiseölimporte sind extrem hoch, was den Handel ausbremst. Dennoch sind die Aussichten recht positiv.
Ölsaaten
05.12.2024
NEU-DELHI/ISLAMABAD. Mit der Aussicht auf einen weiteren Sesam-Tender in der kommenden Woche, nutzen Anbieter in den indischen Handelsmärkten die Chance, ihre Preise anzupassen. Die Entwicklung im Exportmarkt ist allerdings eine andere.
Ölsaaten
04.12.2024
KYJIW/DALIAN. Im aktuellen Bericht der Europäischen Kommission wurden im Vergleich zum Vormonatsreport einige Anpassungen der Produktionsschätzungen vorgenommen. In der Summe ist das Ergebnis allerdings erneut rückläufig.