Kürbiskerne: Abrufzahlen sorgen für Preisanpassungen

24. März 2020 um 10:04 , Der AUDITOR
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PEKING. Die steigenden Verarbeitungszahlen im chinesischen Kürbiskernmarkt machen sich bei den Rohwarenpreisen bemerkbar, was sich auch auf die Exportpreise überträgt.

Rohware wird teurer

Chinesische Kürbiskernwerke haben gut zu tun. Abrufe, die während der rund zweimonatigen (Zwangs)Pause liegengeblieben sind, werden nachgearbeitet und parallel dazu erfolgen schon wieder neue Abrufe. Obwohl es nur wenige neue Kontrakte gibt, kommt es daher zu einem erhöhten Rohwarenbedarf. In Folge dessen sind die Rohwarenpreise gestiegen, was sich inzwischen auch in den Exportpreise widerspiegelt.  

Derweil äußern chinesische Exporteure ihre Besorgnis davor, dass die Ware in den Zielhäfen nicht angenommen werden könnte. „Davon gehe ich nicht aus“, so ein deutscher Händler. „Die Ware wird schließlich gebraucht.“ 

Kürbiskerne, China

Typ

USD/mt

GWS, Grade A

2.850

GWS, Grade AA

3.050

Shine Skin, Grade AA, NO

3.430

Shine Skin, Grade AA, NW

3.480

CFR Hamburg

Für mehr Informationen gehen Sie zu: 
- Preischart für Kürbiskerne, GWS, Grade AA
- Preischart für Kürbiskerne, Shine Skin, Grade AA
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Preischart Kürbiskerne, GWS, Grade AA
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Preischart Kürbiskerne, Shine Skin, Grade AA

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