Kichererbsen: EU reduziert Importe

19. September 2024 um 14:34 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

BRÜSSEL/MERSIN. Die EU-Kichererbsenimporte sind in der Saison 2024/2025 eingebrochen. Die Türkei hat ihre Produktion in diesem Jahr erhöht, aber die Inflation ist ein Problem.

EU-Importe immer noch hoch

Die EU-Importe sind in den ersten zweieinhalb Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres zwar um 27% eingebrochen, doch ist zu beachten, dass die letztjährige Menge von 32.947 mt die zweithöchste in der Geschichte war. Die aktuellen Mengen weisen normale Schwankungen auf, da sie über den 17.394 mt, die im gleichen Zeitraum 2022/2023 verzeichnet wurden, und über den 20.799 mt, die 2021/2022 importiert wurden, liegen. Wertmäßig liegen die Einfuhren mit 27 Mio. EUR zwar um 31% unter dem Vorjahreswert von 39 Mio. EU

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Hülsenfrüchte
09.12.2024
NEU-DELHI/OTTAWA. Nicht nur die große indische Ernte drückt die Preise für Kichererbsen, auch die internationale Konkurrenz, die mit günstigeren Angeboten überzeugen kann, trägt ihren Teil dazu bei. In Kanada hat sich der Handel ein wenig belebt.
Hülsenfrüchte
02.12.2024
NEU-DELHI/OTTAWA. Mögliche US-Zölle auf kanadische Kichererbsen verunsichern die Anbieter und dämpfen den Handel in Kanada. In Indien sind die Preise erneut gesunken, das könnte jedoch bald ein Ende haben.
Hülsenfrüchte
25.11.2024
NEU-DELHI/OTTAWA. Da die USA eine große Kichererbsenernte einfahren werden, besteht weniger Bedarf an Importen aus Kanada. Die dortigen Exporteure müssen ihren Kundenkreis also erweitern. In Indien sinken die Preise weiter.
Hülsenfrüchte
18.11.2024
NEU-DELHI/OTTAWA. Wie erwartet befinden sich die Preise auf dem indischen Kichererbsenmarkt in einem regelrechten Abwärtsflug, vor allem aufgrund der hohen Bestände. In Kanada ist die Lage für die Verkäufer etwas besser.