Getreide - Getreide

Hirse: Deutschland steigert Importe aus China und der Ukraine

18. Januar 2022 um 10:33 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

PEKING/KIEW. Die Ukraine konnte ihre Hirseexporte in den vergangenen Jahren vervielfachen, ein deutlicher Produktionsrückgang dürfte sich allerdings auf das Exportvolumen dieser Saison auswirken. Im chinesischen Markt fehlt es derweil an Nachfrage.

Wenig Nachfrage vor dem Jahreswechsel

Im chinesischen Markt hält sich die Nachfrage nach geschälter Hirse in Grenzen, Marktteilnehmern zufolge decken sich die Verbraucher dagegen vermehrt mit Reis und Mehl ein. Der schleppende Absatz führt dazu, dass auch die Verarbeiter und Händler sich mit zusätzlichen Rohwarenankäufen vor dem Chinesischen Neujahrsfest zurückhalten. Die Exportpreise für geschälte Hirse sind gegenüber der Vorwoche um 10 USD/mt gesunken und liegen für konventionelle Ware bei 1.350 USD/mt FOB Dal

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
06.12.2023
DALIAN/KYIV. Hohe Importe setzen die Buchweizenimporte setzen die Preise im chinesischen Markt weiterhin unter Druck. In der Ukraine konnte die Produktion gegenüber dem Vorjahr derweil um gut 30% gesteigert werden.
Getreide
05.12.2023
DALIAN/KYIV. Größere Anbauflächen in der Ukraine sorgen trotz geringerer Erträge in dieser Saison dafür, dass die Hirseernte gegenüber dem Vorjahr um 80% gesteigert werden konnte. Im chinesischen Markt bleibt es derweil ruhig.
Getreide
01.11.2023
DALIAN/KYIV. Die Hirseernte in der Ukraine nähert sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. In China sind die Marktteilnehmer sehr besorgt über die schlechte Nachfragesituation, und auch die deutschen Importe zeigen sich rückläufig.
Getreide
30.10.2023
DALIAN/KYIV. Die Preise auf dem chinesischen Buchweizenmarkt sind in den letzten Wochen stark gesunken, dennoch finden nur gemäßigte Handelsaktivitäten statt. In der Ukraine steht die Ernte kurz vor ihrem Abschluss.