Getreide

Getreide: Wettermärkte heizen Kursspekulation hoch

7. Mai 2024 um 12:28 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Die Terminbörsen entfachen eine Kursrallye, die von Spekulanten getrieben wird. Überschwemmungen in Südbrasilien, Trockenheit und Fröste in Russland, sowie übermäßiger Regen in Westeuropa liefern hierfür die Munition. Doch die Kurse brechen bereits wieder ein.

Weizen: Spekulationen der Fondsmanager treiben Kurse
Die Weizenpreise gehen in Chicago und Paris durch die Decke. Durch Wetterextreme angeheizte Kurspekulation an den Terminbörsen waren Grund für extreme Preissteigerungen. Offensichtlich versuchen Fondsmanager sich in ihrer Position von netto short auf netto long zu drehen, hieß es im Handel. In Russland hat Trockenheit im Süden des Landes die Ernteerwartungen nach unten geschraubt. Analyst IKAR hatte seine Prognose für Russlands Weizenernte von 93

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
05.09.2024
CHICAGO/PARIS. Die schwierige Lage bei Weizenqualitäten erschwert Käufe. Nach tagelanger Gewinnserie steigt die Gefahr einer Korrektur am Markt. Verschlechterte Wuchsbedingungen in den USA stützen Maispreise. Südamerikas Maisanbau geht zurück. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
03.09.2024
CHICAGO/PARIS. Der Weizenmarkt legt aufgrund unterschiedlicher Strömungen einen Schlingerkurs hin. Dabei treffen höhere Ernteerwartungen aus Australien auf geringere in Europa und dem Schwarzmeerraum. Qualitätsprobleme erhöhen die Spannung am westeuropäischen Kassamarkt.
Getreide
29.08.2024
CHICAGO/PARIS. Westeuropas Weizenmarkt reagiert empfindlich auf schlechte Weizenqualitäten Frankreichs mit deutlichen Zuschlägen am Kassamarkt. In Deutschland sind die Ergebnisse vorerst besser. US-Handel fürchtet Chinas Revanche für Strafzölle. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
27.08.2024
CHICAGO/PARIS. Am Getreidemarkt zeichnet sich schon fast ein beispielsloser Preiseinbruch ab. Die Gründe liegen in mangelnder Nachfrage im August trotz geringerer Ernten in der EU-27 und am Schwarzmeer. Ein gestiegener Eurokurs verschlechtert die Wettbewerbsfähig von EU-Getreide.