Ölsaaten: Australische Rapsimporte fallen stark zurück

1. Februar 2024 um 14:43 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/HAMBURG. Brasilien hält das Exportvolumen bei Soja weiterhin deutlich über dem Vorjahr. Chinas Importnachfrage schwächelt aufgrund höherer Bestände. EU-Rapsimporte sinken deutlich. In Bulgarien fehlen Sonnenblumenkerne für die Verarbeitung. Mit EU-Import- und Exportdaten.

Soja: Exportdruck Brasiliens wächst
US-Sojabohnen zeichnen angesichts weiter fehlender Exporte nach China ein schwaches Bild. Die fortschreitende Sojaernte Brasiliens und jetzt doch günstige Regenprognosen für die wichtigsten Sojagebiete Brasiliens und Argentiniens übten Druck auf die Kurse. Brasilien hält das Exportvolumen weiterhin deutlich über dem Vorjahr. Laut Exportverband ANEC werden Brasiliens Sojabohnenexporte im Januar auf 2,5 Mio.mt geschätzt, was mehr ist als die Erwartungen von Experten und deutlich über dem Ergebni

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
15.10.2024
CHICAGO/HAMBURG. Die Sojakurse geraten gewaltig unter Druck, erwartet das USDA in den USA eine gigantische Ernte. Auch Brasiliens Anbau nimmt an Fahrttempo auf. Im krassen Gegensatz dazu verkleinert sich die ukrainische Sonnenblumenkernernte.
Ölsaaten
10.10.2024
CHICAGO/HAMBURG. Hurrikan „Milton“ trifft auf die Westküste Floridas, was für festere Kurse sorgte. Erhöhte Niederschläge in Brasilien begünstigen indes den Sojaanbau und verringern den Spekulationsdruck auf die Notierungen. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Ölsaaten
08.10.2024
CHICAGO/HAMBURG. Sojabohnen geben aufgrund enormen Erntefortschritts in den USA und Regenmeldungen für Brasilien spürbar nach. Raps- und Canolapreise sinken kräftig, wohingegen Sonnenblumenkerne weiter stark zulegen.
Ölsaaten
01.10.2024
CHICAGO/HAMBURG. US-Hafenarbeiterstreiks an der Ost- und Golfküste könnten US-Lieferungen verzögern. Die US-Sojaschrotkurse wurden auch durch neue EU-Bestimmungen angetrieben. Ukrainische Sonnenblumen legten vor dem Hintergrund niedrigerer Ernteprognosen zu.