Getreide - Getreide

Hirse: Schwache Nachfrage in China

11. Oktober 2023 um 11:55 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

DALIAN/DANZIG. Da sich der chinesische Hirsemarkt in der Nebensaison befindet, besteht nur wenig Kaufinteresse und es findet kaum Handel statt. Das spiegelt sich auch in den Preisen wider. In Polen ist indes der Bau des ersten Getreidehafens geplant.

Starke Preisrückgänge

In China ist ausreichend Hirse verfügbar, allerdings besteht kaum Nachfrage, wie dortige Marktteilnehmer berichten. Die Verarbeiter decken sich nur langsam ein und kaufen ihre Rohware meist nur spontan, wenn entsprechendes Interesse besteht. Dies wirkt sich auch deutlich auf die Preise aus: Konventionelle chinesische Hirse wird aktuell mit 1.190 USD/mt FOB Dalian gehandelt, das sind 70 USD/mt weniger als im letzten Monat. Auch die Bio-Preise haben merklich nachgegeben und liegen bei 1.260 USD/mt FOB Dalian; zuletzt lag der Preis

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
06.12.2023
DALIAN/KYIV. Hohe Importe setzen die Buchweizenimporte setzen die Preise im chinesischen Markt weiterhin unter Druck. In der Ukraine konnte die Produktion gegenüber dem Vorjahr derweil um gut 30% gesteigert werden.
Getreide
05.12.2023
DALIAN/KYIV. Größere Anbauflächen in der Ukraine sorgen trotz geringerer Erträge in dieser Saison dafür, dass die Hirseernte gegenüber dem Vorjahr um 80% gesteigert werden konnte. Im chinesischen Markt bleibt es derweil ruhig.
Getreide
01.11.2023
DALIAN/KYIV. Die Hirseernte in der Ukraine nähert sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. In China sind die Marktteilnehmer sehr besorgt über die schlechte Nachfragesituation, und auch die deutschen Importe zeigen sich rückläufig.
Getreide
30.10.2023
DALIAN/KYIV. Die Preise auf dem chinesischen Buchweizenmarkt sind in den letzten Wochen stark gesunken, dennoch finden nur gemäßigte Handelsaktivitäten statt. In der Ukraine steht die Ernte kurz vor ihrem Abschluss.