Hirse: Preise haben Luft nach unten

20. September 2022 um 12:12 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

PEKING. Trotz Verfügbarkeit der neuen Ernte bleibt die Nachfrage für Hirse im chinesischen Markt aufgrund von Corona-Beschränkungen moderat. Die Exporte nach Deutschland liegen derweil auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr.

Logistische Einschränkungen bleiben bestehen

Corona-bedingt kam es unter anderem in Chifeng, einer Stadt im Nordosten der Inneren Mongolei, zu logistischen Einschränkungen, was sich auf die Handelsaktivität auswirkten. Die Nachfrage für Hirse bleibt im chinesischen Markt moderat, obwohl die neue Ernte inzwischen verfügbar ist. Marktteilnehmer gehen daher davon aus, dass die Preise sogar weiter nachgeben könnten.

Derweil kam es auch bei den Exportpreisen zu Korrekturen, da die Frachtkosten Exporteuren zufolge aktuell nachgeben. D

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
14.01.2025
DALIAN/BRÜSSEL. Trotz überschaubarer Nachfrage bleiben die Preise für chinesischen Buchweizen weitgehend stabil. Die EU hat ihre Importe im ersten Halbjahr der laufenden Saison derweil deutlich gesteigert.
Getreide
14.01.2025
DALIAN/BRÜSSEL. Vor dem chinesischen Neujahrsfest wollen sich Händler gerne noch von ein paar Beständen trennen, die Nachfrage bleibt allerdings überschaubar. Die Lieferungen aus China in die EU sind derweil um 20% gestiegen.
Getreide
18.12.2024
LIMA. Begünstigt durch das deutlich bessere Produktionsergebnis als im Vorjahr legten die Quinoaexporte aus Peru in diesem Jahr wieder deutlich zu. Aber nicht nur peruanische Händler konnten ihre Lieferungen in die EU in diesem Jahr steigern.
Getreide
04.12.2024
DALIAN/KYJIW. Ukrainische Bauern haben in diesem Jahr deutlich kleinere Flächen mit Buchweizen besät, was sich spürbar auf das Produktionsergebnis auswirkte. Chinesische Händler kaufen weiter fleißig aus dem Ausland.