Trockenfrüchte

Getrocknete Aprikosen: Preise variieren stark

16. August 2022 um 11:03 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

MALATYA. Sowohl die Rohwaren- als auch die Exportpreise für die neue Ernte unterscheiden sich nach wie vor je nach Anbieter deutlich. Der Ernteprozess ist mittlerweile zu einem großen Teil abgeschlossen, während die Trocknung noch in vollem Gange ist.

Ernte zu 80% abgeschlossen

Die Rohwarenpreise haben ihren Aufwärtstrend vorerst beendet und halten sich seit letzter Woche auf einem stabilen Niveau, das für große Sorten bei 130-150 TRY/kg liegt. Die Preise für kleinere Sorten wie Nr. 3 und Nr. 4 bewegen sich bei 80-90 TRY/kg, können allerdings je nach Anbieter weiterhin stark variieren. Das sorgt auch dafür, dass viele Käufer sich zwar nach den aktuellen Preisen für die neue Ernte erkundigen, mit dem eigentlichen Kauf aber vorerst abwarten, bis mehr Klarheit herrscht.

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Trockenfrüchte
19.09.2024
ISTANBUL. Die 32. WorldFood Istanbul, die vom 3. bis 6. September 2024 stattfand, hatte zum Ziel, die Position der Türkei als einer der führenden und innovativen Lebensmittelhersteller zu stärken. Während die Diskussionen eine breite Palette von Themen abdeckten, die von Exportmöglichkeiten über Gesundheit und Umwelt bis hin zu künstlicher Intelligenz reichten, waren die Besucherzahlen etwas enttäuschend. Branchenvertreter wiesen auch darauf hin, dass die Preisschwankungen in der Türkei die Verhandlungen zwischen Anbietern und Abnehmern in dieser Saison erschweren.
Trockenfrüchte
17.09.2024
TEHERAN. Im Iran läuten die Lieferanten die Alarmglocken. Einige behaupten, dass die diesjährige Dattelernte um 30% geringer ausfallen wird.
Trockenfrüchte
17.09.2024
QUÉBEC. Kanadas Cranberryernte befindet sich einem relativ guten Zustand, lediglich auf ökologisch bewirtschafteten Flächen werden geringere Erträge erwartet. Die Erzeuger ergreifen derweil Maßnahmen, um die Früchte vor den Herbstfrösten zu schützen.
Trockenfrüchte
17.09.2024
MALATYA. Die Aprikosenfarmer in der Türkei geben an, dass die von der TMO bekanntgegebenen Basispreise in Anbetracht der steigenden Produktionskosten viel zu niedrig sind. Die finanzielle Lage bleibt angespannt, weshalb die Exporteure keine größeren Mengen kaufen.