Trockenfrüchte

Getrocknete Aprikosen: Exporteure zögern bei Angeboten

19. Oktober 2021 um 12:13 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

MALATYA. Extrem instabile Preise auf dem Aprikosenmarkt sowie anhaltende Wechselkursschwankungen sorgen dafür, dass türkische Exporteure ihre Preise aktuell auf Tagesbasis angeben. Trotz der hohen Preise ist die Exportnachfrage ungebrochen.

Wechselhafter Markt

Nachdem die Trockenaprikosenpreise letzte Woche ein erneutes Rekordhoch erreicht hatten, setzten die Käufer ihre Hoffnung auf eventuelle Preissenkungen in dieser Woche, wurden jedoch erneut enttäuscht. Im Gegenteil scheinen die Erhöhungen schier endlos weiterzugehen und die Marktteilnehmer sind nach wie vor der Ansicht, dass es dafür keine schlüssige Begründung gibt. Die Exporteure zeigen sich aufgrund der instabilen Preise und der anhaltenden Wechselkursschwankungen vorsichtig und geben nur tagesaktuelle Angebote ab

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Trockenfrüchte
07.12.2023
SANTIAGO. China, Deutschland und Mexiko beziehen insgesamt rund 45% der chilenischen Trockenpflaumenexporte. Neben China gehört Europa als Region zu den mit Abstand wichtigsten Abnehmern.
Trockenfrüchte
05.12.2023
AYDIN. Ungünstige Wetterverhältnisse während der Trocknungsperiode sorgten für massive Ertragsverluste bei Trockenfeigenproduktion. Schon jetzt gehen die Bestände zur Neige.
Trockenfrüchte
05.12.2023
MANISA. Hohe Preise sorgen dafür, dass der türkische Sultaninenmarkt nur vor sich hindümpelt. Währungsverluste der Lira nutzten Exporteure daher sofort, um die die Preise für ausländische Käufer etwas attraktiver zu machen.
Trockenfrüchte
05.12.2023
MALATYA. Noch immer finden auf dem türkischen Aprikosenmarkt kaum Handelsaktivitäten statt und die Exporte laufen mehr als schleppend. Die Händler und Exporteure sind entsprechend frustriert.