Erdnüsse: Günstige Preise in China und Indien

11. November 2024 um 11:14 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

NEU-DELHI/PEKING. Die niedrigen Preise in den asiatischen Anbauländern setzen den internationalen Erdnussmarkt unter Druck; das merken besonders die südamerikanischen Ursprünge. Hier haben sich die Wetterbedingungen inzwischen verbessert.

Günstige Preise in asiatischen Ursprüngen

Es wird erwartet, dass die chinesische Erdnussernte eine ähnliche Menge wie im letzten Jahr erreichen wird. Die schwache Inlandsnachfrage hält die Preise niedrig, was die chinesische Ware auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig macht. Vor allem europäische Käufer zeigen verstärktes Interesse. Ein Problem stellen allerdings die noch immer sehr hohen Frachtkosten dar, die die Ausfuhr erheblich erschweren.

In Indien hat die hohe Erntemenge in den letzten Wochen zu Preisr&uu

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Ölsaaten
20.03.2025
NEU-DELHI/ISLAMABAD. In den indischen Anbaugebieten geht die Aussaat gut voran. Bislang wurde für die Sommerernte eine ähnliche Fläche besät wie im Vorjahr. Pakistan gehört zu den drei wichtigsten Sesamlieferanten für den chinesischen Markt und hofft in Zukunft auf weitere Marktanteile.
Nüsse
20.03.2025
VANCOUVER/REUS. Während der International Nut and Dried Fruit Council (INC) recht optimistische Ernteschätzungen für die Macadamiaproduktion 2025 abgegeben hat, sind die Aussichten in Australien getrübt. Die Dynamik von Angebot und Nachfrage ist derzeit recht kompliziert, da der Schmuggel in Kenia ein potenzielles Problem darstellt und wirtschaftliche Aspekte den Bedarf in Nordamerika dämpfen.
Ölsaaten
19.03.2025
OTTAWA/ASTANA. Gelbe Leinsaat ist derzeit rar. Oftmals sind Angebote, soweit überhaupt verfügbar, nur wenige Stunden gültig. Kasachstan hat seine Exporte in die EU in dieser Saison verdoppelt.
Nüsse
19.03.2025
SACRAMENTO/SANTIAGO. Ungünstige Wetterverhältnisse sorgten in dieser Saison dafür, dass die US-Walnussproduktion noch niedriger ausfiel als zunächst angenommen. Die Angst vor der Konkurrenz verhindert allerdings drastische Preisanpassungen.