Trockenfrüchte

Sultaninen: Steigende Rohwarenpreise für ausländische Kunden bisher kaum spürbar

7. Dezember 2021 um 10:12 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

MANISA. Obwohl die TMO nicht mehr im Markt als Käufer auftritt, sorgten die aktuellen Entwicklungen in der Türkei dafür, dass die Rohwarenpreise für Sultaninen anzogen. Während der Verfall der türkischen Währung dennoch für günstige Exportpreise sorgt, bleibt die Auslandsnachfrage verhalten.

Rohwarenpreise legen zu

Anfang letzter Woche hat die TMO ihre Rohwarenkäufe bei den Sultaninenproduzenten eingestellt. Zurecht, wie die Preisentwicklung der letzten Tage zeigt. Die türkische Lira hat erneut deutlich an Wert verloren. Um für die Verkäufer dennoch rentabel zu sein, wurden die Rohwarenpreise um 1,50 TRY/kg angehoben. Sowohl an der Börse in Izmir als auch im freien Markt liegen die Rohwarenpreise für Sultaninen, Type 9 inzwischen auf einem Niveau von 14,50 TRY/kg.

Trotz des Preisanstiegs und der wachsenden Unsicherh

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Trockenfrüchte
07.12.2023
SANTIAGO. China, Deutschland und Mexiko beziehen insgesamt rund 45% der chilenischen Trockenpflaumenexporte. Neben China gehört Europa als Region zu den mit Abstand wichtigsten Abnehmern.
Trockenfrüchte
05.12.2023
AYDIN. Ungünstige Wetterverhältnisse während der Trocknungsperiode sorgten für massive Ertragsverluste bei Trockenfeigenproduktion. Schon jetzt gehen die Bestände zur Neige.
Trockenfrüchte
05.12.2023
MANISA. Hohe Preise sorgen dafür, dass der türkische Sultaninenmarkt nur vor sich hindümpelt. Währungsverluste der Lira nutzten Exporteure daher sofort, um die die Preise für ausländische Käufer etwas attraktiver zu machen.
Trockenfrüchte
05.12.2023
MALATYA. Noch immer finden auf dem türkischen Aprikosenmarkt kaum Handelsaktivitäten statt und die Exporte laufen mehr als schleppend. Die Händler und Exporteure sind entsprechend frustriert.