Ölsaaten: Euronext lässt Kurse weiter sinken

11. April 2024 um 16:02 , Der AUDITOR
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CHICAGO/HAMBURG. Rekordhohe Exporte aus Brasilien sorgen für starken Kursdruck. Das USDA dürfte im WASDE-Bericht heute Abend die Endbestände für US-Sojabohnen leicht anheben. Die Aussichten für die Rapsproduktion bleiben gemischt. China erwartet starke Verluste bei Rapsernte.

Soja: Rekordhohe Exporte aus Brasilien im 1. Quartal
Der US-Sojamarkt bleibt auch im weiteren Verlauf der Handelswoche unter Druck. Günstigere Aussaatbedingungen für Mais und Sojabohnen im Corn Belt der USA, starke Exportpräsenz aus Brasilien und eine gedämpfte Nachfrage Chinas lassen wenig Spielraum für Kursbefestigungen. Der Handel rechnet damit, dass das USDA im WASDE-Bericht heute Abend die Endbestände für US-Sojabohnen leicht anheben wird, im Mittel um 4 Mio.Bushel. Die durchschnittliche Handelsschätzung für Brasiliens

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