Getrocknete Aprikosen: Handel steht still

7. Februar 2023 um 11:08 , Der AUDITOR
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MALATYA. Das verheerende Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sorgt dafür, dass der Fokus sich derzeit weit vom Aprikosenmarkt entfernt hat. Aktuell finden weder Handelsaktivitäten noch Exporte statt.

Extreme Kälte und Schneefall

Nach dem schweren Erdbeben, das am 6. Februar zehn türkische Provinzen sowie den Norden Syriens erschüttert hat, steht der Handel auf dem Aprikosenmarkt derzeit still. Die Anbauregion Malatya zählt zu den am stärksten betroffenen Gebieten; dort ist derzeit alles auf die Bergung Verletzter sowie die Organisation der ausländischen Hilfskräfte und -güter ausgerichtet. Erschwerend kommt hinzu, dass große Teile der Infrastruktur beschädigt sind, was den Transport insgesamt schwierig gestaltet

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